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25.08.2019

Klar sehen, den Durchblick haben und sich nichts vormachen. Dabei will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Jugendliche unterstützen. Deshalb hat die BZgA 2004 im Rahmen ihrer beiden Jugendkampagnen „rauchfrei“ und „Alkohol? Kenn dein Limit.“/"Null Alkohol-Voll Power!“ den interaktiven KlarSicht-MitmachParcours zu Tabak und Alkohol entwickelt. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen konnten sich die Teilnehmenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen einbringen. An mehreren Stationen war Teamarbeit gefragt, so dass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und voneinander lernen konnten. Info-Tafeln und ein Kiosk mit Materialien der BZgA boten zusätzliche Informationen: knappe Fakten zu Alkohol, Tabak und deren Auswirkungen, Hintergrundwissen und natürlich auch Tipps zum „Aussteigen“.
Am 22. und 23. 08. 2019 war die BZgA an der Melibokusschule. Für unsere 7. und 8. Klassen standen jeweils zwei Stunden lang die Mitglieder des Teams der Bundeszentrale für unsere Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.
Das Thema Suchtprävention gehört für unsere Schule zu einem wichtigen Schwerpunkt als Gesundheitsfördernde Schule.
Am Donnerstag im 2. Durchlauf (3./4. Std.) fand ein Pressetermin an unserer Schule statt, zu dem Landrat, Bürgermeister und Schulleiter eingeladen waren. Unser Bürgermeister Sebastian Bubenzer und unser Schulleiter Mathias Volkart ließen sich an den einzelnen Stationen des Parcours, im Beisein des Melibokus-Rundblicks des Darmstädter Echos und einer Reporterin von FFH, herumführen.
Eine Teamerin war Carolin Gottschalk von der Kinder- und Jugendförderung Alsbach Hähnlein (Juze). Damit wird auch die Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde bzw. Juze weiter gefestigt. Denn nach der Schule nutzen unsere Schülerinnen und Schüler die Angebote der Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Alsbach-Hähnlein.
Denise 7d, Nia 7d und Angelina 7e fanden die Ausstellung „cool“. „Wir haben viel Neues erfahren: zum Beispiel Warum Alkohol schädlich ist. Welche körperlichen Auswirkungen vor allem auf unsere Nervenzellen Alkohol im Gehirn eines Kindes und Jugendlichen hat. Welche Vorbilder wir uns suchen sollten. Warum eine Shisha-Bar gar nicht so cool ist". Als Methoden des Parcours fanden sie die Suchtbrille und die Talkshow mit eigener ausgedachter Geschichte am hilfreichesten.

Christine Kummer

 


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